Es ist ein immer wiederkehrendes Ärgernis: jemand entsorgt seinen Haus-, Bau- oder Gartenabfall wild an Gemeindewegen oder in der Natur. Dies sieht nicht nur unschön aus, es kostet der Gemeinde – und damit allen Bürgern – Geld. Und den Personen, die sich darum kümmern müssen, auch Zeit. Darüberhinaus bereitet es denjenigen und sicher auch vielen Anwohnern Ärger. Hinzu kommt, insbesondere bei Haus- oder Bauabfällen, dass diese auch giftige und gefährliche Stoffe enthalten können.

Wild abgeladener Gartenabfall sieht nicht schön aus und benötigt oft lange Zeit, um sich zu zersetzen und gehört deshalb nicht an Wegesränder oder Wälder. Weiter kann Gartenabfall standorttypische Vegetation unterdrücken und massiv in den natürlichen Kreislauf der Nährstoffe eingreifen.

Wir bitten darum, uns alle Stellen, an denen Ihr wild abgeladenen Müll findet, mitzuteilen. Sämtliche Vorfälle wurden und werden auch weiterhin durch die Gemeinde zur Anzeige gebracht. 

Und wir möchten an dieser Stelle an alle Bürgerinnen und Bürger inner- und außerhalb der Gemeinde appellieren, ihren Müll fachgerecht zu entsorgen. Es stehen Recyclinghöfe des WZV zur Verfügung oder es besteht die Möglichkeit, Sperrmüll zu beantragen. Auch Gartenabfälle können dort abgegeben werden. Die Kosten sind oft geringer, als man erwarten würde. Und für Gartenabfälle haben wir hier „auf dem Dorf“ oft auch immer noch die Möglichkeit eines Komposthaufens.

Bau-, Wege- und Umweltausschuss
der Gemeinde Bark

Links:
http://www.wzv.de/

Bilder:

 

Diverser Bauabfall, Beuschredder, Mai 2017

Reifen im Kükelser Weg, Mai 2017

Ein PKW Anhänger voll Bauabfall zwischen Bark und Bockhorn, Oktober 2017

Wiederholt Gartenabfälle Kiesredder/Todesfelder Weg in Bark, Juli 2017